Anlässlich des 80. Geburtstags der in Bremen geborenen Malerin Frauke Migge zeigt die Ausstellung Ölgemälde und Zeichnungen aus 40 Jahren. Erkennbar von der Landschaft Worpswedes inspiriert, bestechen ihre Bilder durch eine ganz eigene Sprache und eine unverwechselbare Technik: Ihr Werk wirkt wie gedruckt, ist aber mit feinem Pinselstrich gemalt. Die farbigen Landschaftsbilder erhalten durch übergroße Alltagsgegenstände ein surreales Element.

Landschaftsbilder der ersten Generation der Worpsweder Maler sind im vorderen Teil des Museums ausgestellt. Der Besuch der Worpsweder Kunsthalle lädt dazu ein, die Besonderheiten der Bilder Frauke Migges zu entdecken und über Mensch und Landschaft nachzudenken.

Die Ausstellung ist bis zum 7.November 2021 zu sehen. Führungen sind in Gruppen bis zehn Personen wieder möglich.

Die Pariser Kunstszene ab 1900 war für Paula Modersohn-Becker und Bernhard Hoetger eine große Inspiration, die beide Künstler auf ihre ganz eigene Art umsetzten. In der Ausstellung Avantgarde in den Museen Böttcherstraße in Bremen werden Werke von Modersohn-Becker und Hoetger zu ihren wichtigen Inspirationsquellen in Beziehung gesetzt. Seite an Seite mit Werken von Rodin, Gauguin, Rousseau und Maillol, erschließen sich den Betrachtenden der Einfluss von Paris, aber auch das Eigene, Besondere, das die beiden Künstler zur Avantgarde in Deutschland machte. Die Ausstellung zeigt unter anderem Neuerwerbungen und Werke, die selten zu sehen sind, so z.B. Bilder aus Privatbesitz und Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker und Bernhard Hoetger.

Im obersten Stockwerk des Museums erwartet den Besucher noch eine Ausstellung für die Nase: Als Teil des Projekts Smell it! Geruch in der Kunst, an dem sich mehrere Museen in Bremen beteiligen, ist hier „Unverblümt“ zu sehen. Blumen sind auf vielen Werken Paula Modersohn-Beckers präsent, sei es als Stillleben oder als wichtiger Teil eines Porträts. Die Ausstellung kombiniert Bilder der Malerin mit einer Duftinstallation von Camilla Nicklaus-Maurer. Der Boden ist mit Gewürzsamen bedeckt. Der Besucher ist ausdrücklich eingeladen, diese Installation zu betreten, und bekannte und unbekanntere Blumenbilder von Paula Modersohn-Becker mit dem Duft von Gewürzsamen in der Nase zu genießen.

Besuche im Museum sind zurzeit wieder ohne Voranmeldung möglich. Eine FFP2 Maske oder OP-Maske ist obligatorisch. Erste Führungen vor Ort in kleinen Gruppen können stattfinden. Bremer Promenaden informiert Sie gerne über aktuelle Möglichkeiten und Bestimmungen.

Worpswede ist zum 43. „Frauenort“ in Niedersachsen ernannt worden. Paula Modersohn-Becker ist die zentrale Figur dieser Nominierung.

Seit 2008 begibt sich die Initiative „Frauenorte“ auf die Spuren besonderer Frauen in der Geschichte Niedersachsens. In Worpswede wurde nun die Künstlerin Paula Modersohn-Becker gewürdigt. Sie gilt als die Wegbereiterin des Expressionismus in Deutschland.
Die Ausstellung „Paula in Worpswede. Ein Frauenleben um 1900“ legt den Fokus auf die emanzipatorischen Aspekte ihres künstlerischen Lebens. Einige ihrer Werke aus der Sammlung Kaufmann werden denen anderer Worpsweder Malerinnnen gegenübergestellt. Dabei zeigt die Ausstellung nicht nur Werke der Malerinnen ihrer Zeit, sondern auch die der nachfolgenden Generation. Bis zum 31.10.21 ist die Ausstellung noch im Museum am Modersohn-Haus zu sehen.

Im Rahmen der Ernennung zum Frauenort finden noch weitere Ausstellungen in Worpswede statt. Nähere Informationen dazu erhalten sie in Kürze hier bei Bremer Promenaden.

Stadtführungen in Bremen und Worpswede sind wieder erlaubt! Natürlich liegt uns Ihre Gesundheit weiterhin sehr am Herzen. Daher informiert sich Bremer Promenaden laufend über die neuesten Vorschriften. Wir passen die Hygienemaßnahmen für die Stadtführungen je nach Corona-Lage an die Gegebenheiten an. Das betrifft auch die Gruppengrößen.

Die sinkenden Inzidenzen machen Hoffnung darauf, dass bald noch mehr möglich ist. Planen Sie Ihren Aufenthalt in Bremen und Worpswede jetzt mit uns! Bremer Promenaden informiert Sie gerne und zeitnah über die jeweils aktuellen Bedingungen für Stadtführungen in Bremen und Worpswede.

Es ist soweit: Ab sofort bietet Bremer Promenaden wieder Stadtführungen in Bremen und Worpswede in kleinen Gruppen an. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Kultur und Landschaft zu genießen – selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebedingungen. Stadtführungen finden zurzeit ausschließlich in kleinen Gruppen und draußen statt. Die Museen in Bremen und Worpswede sind geöffnet und können individuell besucht werden. Informationen über Ausstellungen und Maler geben wir Ihnen gern während der Führung. Direkt im Museum sind Führungen von Bremer Promenaden aktuell leider noch nicht möglich.

Größere Gruppen heißen wir bei unseren Stadtführungen natürlich auch herzlich willkommen. Wir buchen dann die entsprechende Anzahl an KollegInnen dazu, so dass Sie immer exklusiv, sicher und fachlich kompetent informiert werden. Gucken Sie, stöbern Sie nach Ihren Lieblingsausflugszielen in Bremen und Worpswede und kontaktieren Sie uns gerne für Fragen oder spezielle Planungen.

Liebe Gäste, das Coronavirus lässt auch das Leben in Bremen und Worpswede stillstehen: Museen, Kirchen und viele Geschäfte sind geschlossen. Die GästeführerInnen in Worpswede haben sich gemeinsam entschieden, ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten. Bremer Promenaden wird in Worpswede und Bremen zunächst bis zum 20.04.2020 keine Führungen anbieten. Sobald wieder Führungen stattfinden, erfahren Sie es hier!

Sollten Sie bereits eine Führung bei Bremer Promenaden gebucht haben und unsicher sein, ob Sie die Führung wahrnehmen können, ist eine Terminverschiebung möglich.
Bitte kontaktieren Sie mich, damit wir einen späteren Zeitpunkt vereinbaren können: per E-Mail über info@bremer-promenaden.de oder Telefon unter +49-(0)172-3621 791.

Wenn Sie innerhalb der Stornofrist absagen, informiere ich Sie gerne über mögliche Kulanzregelungen, sofern Sie innerhalb dieses Jahres erneut buchen.

Noch befinden wir uns in einer Ausnahmesituation. Für die Zeit danach informiere ich Sie hier laufend über alles Schöne in Bremen und Worpswede. Schauen Sie einfach rein, lassen Sie sich inspirieren – und bleiben Sie gesund!

„Hymnus et Lamentum“ – die Ausstellung von Holzskulpturen des Bremer Künstlers Gunther Gerlach ist im Rahmen des Themenjahres „Psalmen“ noch bis zum 29. März 2020 im Bremer Dom zu sehen. Gunter Gerlach reduziert die Figur auf das Wesentliche und schafft so eine abstrakte menschliche Gestalt. Häufig unterstreicht die Farbe Weiß die Form. Die Skulpturen stehen im Weg, nehmen Bezug auf den Kirchenraum und verändern ihn damit.

Parallel zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm: Am 17. März um 19:00 Uhr liest Thomas Roth in der Ostkrypta aus dem neuen Gedichtband Gunter Gerlachs „Lichter, die aus Schatten steigen“. Die musikalische Interpretation erfolgt durch Aladdin Haddad. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Doms zu besichtigen. Bitte beachten Sie, dass der Dom werktags zwischen 11:45 Uhr und ca. 12:30 Uhr für das Mittagsgebet geschlossen wird.

Ab sofort gibt es hier zusätzliche Informationen für die Planung Ihrer Reise nach Bremen und Worpswede. Profitieren Sie von aktuellen Tipps zu Ausstellungen, besonderen Veranstaltungen oder  Restaurants, aber auch von Informationen zu Schließzeiten, Baustellen und anderen Hindernissen. In loser Folge gibt es bei Bremer Promenaden immer wieder Beiträge unterschiedlicher Länge, damit Sie wissen was Sie bei Ihrem Besuch erwartet.

  • Die Photo-Triennale RAW in Worpswede findet dieses Jahr vom 21. März bis zum 19. April statt. Erstmals sind auch Museen am Festival beteiligt. Die Ausstellungen in den Museen laufen noch bis zum 7. Juni. Tipps zu den Highlights folgen!
  • Das Bremer Restaurant Staev in der Böttcherstraße ist vom 2. März bis voraussichtlich 31. März wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
  • Der Schütting am Bremer Marktplatz renoviert zurzeit seinen Keller. Daher ist das Restaurant „Feines 1783“ voraussichtlich bis Ende März 2020 geschlossen. Direkt in der Nähe freuen sich erstklassige Restaurants über nette Gäste.